Das große Fintown Finale

Anfang diesen Jahres haben wir uns die Frage gestellt, ob man nicht auch mit wenig Geld in Immobilien investieren kann? Meistens benötigt man für den Kauf von Immobilien eine ganze Stange Geld, die einem, neben der Bürokratie, den Erwerb dieser Anlageklasse nicht gerade erleichtern.

Doch wie würde die Sache aussehen, wenn man mit kleinen Beträgen an Immobilien teilhaben kann? In unserer Artikelserie rund um die Investmentplattform Fintown, haben wir dieses Konzept einmal ausprobiert.

In unserem oben verlinkten, ersten Artikel sind wir näher auf die Thematik und Funktionsweise von Fintown eingegangen. In unserem zweiten Artikel konnten wir schon wenige Monate nach unserem Investment ein Update präsentieren und auch über Neuerungen an der Plattform selbst berichten.

Dieser Artikel ist die versprochene Fortsetzung unserer Fintown Investmentreihe, mit der wir diese Serie vorerst abschließen werden.

Update zu unseren Fintown Investments

Inzwischen sind wieder einige Monate vergangen und wir konnten bereits die Mindestlaufzeit unseres ersten Investments erfüllen, die 6 Monate betrug.

In dieser Zeit sind uns die Zinsen monatlich auf unser Guthaben bei Fintown ausgeschüttet worden und standen für weitere Investitionen bereit.

Die erhaltenen Zinsen haben wir nach und nach in ein weiteres Projekt investiert. Diese neue Investitionsmöglichkeit hat zwar eine Mindestlaufzeit von 36 Monaten, dafür aber eine verhältnismäßig hohe Rendite von 14% pro Jahr mit monatlicher Zinsausschüttung.

Da wir das Fintown System auf Herz und Nieren testen wollten, haben wir die Hälfte unseres ersten Investments reinvestiert, während wir die andere Hälfte ausbezahlt haben.

Geld auszahlen bei Fintown

Zinsen gutzuschreiben ist die eine Sache, eine Auszahlung die Andere. Bei Fintown gab es jedoch in beiderlei Hinsichten wirklich nichts zu beanstanden.

Da das Portal noch relativ neu ist, gibt es hin und wieder ein paar technische Probleme, die sich jedoch rein auf die Bedienung der Website beziehen und vom Entwicklerteam bislang immer schnell behoben wurden. In unserem Auszahlungsfall konnten wir unsere Bankdaten nicht in den Textfeldern hinterlegen, da diese sich nicht anklicken ließen. Eine E-Mail an den Kundensupport löste das Problem jedoch vorerst, der unsere Bankverbindung daraufhin manuell hinterlegte.

Kann man mit wenig Geld in Immobilien investieren?

Kurz: Ja. Auch wenn man durch Fintown nicht als klassischer Investor Anteile an einer Immobilie erhält, sondern als eine Art Kreditgeber fungiert, so wird man dennoch reichlich an den Erträgen belohnt. Die 9% unserer ersten Immobilie waren schon saftig, die derzeitigen 14% sind fast schon unverschämt, wenn man die aktuellen Alternativen in der Welt betrachtet.

Auch wenn so hohe Zinsen auf den ersten Blick unrealistisch und betrügerisch klingen, machen diese nur einen verhältnismäßig kleinen Anteil der Gesamtkreditsumme aus. Durch Eigenkapital, das zinsfrei zur Verfügung steht, sowie Bankkredite mit 3% jährlichen Zinsen oder weniger wird die gesamte Zinsbelastung der einzelnen Immobilien gedrückt, wodurch kleinere Kapitalmengen auch mal höhere Zinsen haben dürfen.

Insgesamt ist Fintown eine interessante Plattform für alternative Immobilieninvestments, die derzeit stark vorangetrieben wird und sich noch in den Kinderschuhen befindet. Wir schauen gespannt in die Zukunft, wie die Plattform sich weiterentwickeln wird und schließen mit einem guten Gefühl unsere Fintown Artikelserie vorerst ab. Doch spätestens in drei Jahren, wenn die Mindestlaufzeit des aktuellen Investments vorüber ist, werden wir vermutlich noch einmal hierhin zurückkehren.

Wenn du Fintown in der Zwischenzeit selbst einmal ausprobieren möchtest, kannst du das über diesen Link tun: Hier klicken